Literaturkreis bespricht israelische Romane
Israelische Autorinnen und Autoren – Literaturkreis mit Gabriele Pennekamp
Die Erinnerung hat einen sehr hohen Stellenwert für jüdische Menschen, da sie eng mit dem Glauben und der Geschichte des jüdischen Volkes verbunden ist. Die Erinnerung an die Vergangenheit, insbesondere an die Erfahrung des Holocausts, ist ein wichtiger Teil der jüdischen Identität. Deshalb erzählen die Autor:innen dieser Reihe davon, was sie und ihre Familien erleben mussten, und berichten aber auch von einer Welt, die einmal war und nie wieder sein wird. Es geht ihnen darum, ihre Geschichten zu bewahren, aus ihnen zu lernen, um sicherzustellen, dass ähnliche Ereignisse nie wieder passieren.
Folgende Romane werden besprochen: 19. Februar 2024: David Grossman: „Was Nina wusste“. 18. März 2024: David Grossman: „Aus der Zeit fallen“. 15. April 2024: Aharon Appelfeld: „Meine Eltern“. 3. Juni 2024: Lizzie Doron: „Das Schweigen meiner Mutter“. 1. Juli 2024: Lizzie Doron: „Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?“ Jeweils montags, 19.15 Uhr. Eintrittskarten zu 5 Euro sind wie gewohnt an der Abendkasse erhältlich.