Eine Zeitreise in die Geschichte der Stadtbibliothek

ZeitreiseSchon bevor sich Beihingen, Geisingen und Heutingsheim zur Gemeinde Freiberg a.N. zusammengeschlossen haben, gab es in den Ortsteilen öffentlich zugängliche Bibliotheken. Sie wurden von nebenamtlichen Kräften geleitet und in Heutingsheim zusätzlich durch eine Hilfskraft unterstützt.

Bei der Zusammenlegung der Ortsteile hatte man sich für eine zentrale Lösung der Versorgung entschieden. Das Rathaus, die weiterführende Schule, das Hallenbad und eben auch die neue Stadtbibliothek sollten im neu geschaffenem „Zentrum“ von Freiberg stehen. Um auch die zukünftige Oscar-Paret-Schule gut mit Literatur unterstützen zu können, wurde die Bibliothek im Schulgebäude untergebracht, allerdings mit separatem Eingang für die Öffentlichkeit.

Am 3. Juni 1976 öffnete die Stadtbibliothek Freiberg a.N. ihre Türen und der Ausleihbetrieb begann. An drei Tagen mit insgesamt 8 Öffnungsstunden konnten jetzt Freiberger Bürger ihre Bibliothek besuchen. 1288 Leser und 17.129 Ausleihen konnte die Bibliothek im ersten Jahr verbuchen. Danach ging es steil aufwärts und 2020 gibt es bereits 2500 aktive Leser und 240.000 Ausleihen! Und das bei 34,5 Öffnungsstunden in der Woche.

Nach Corona geht es stetig bergauf mit den Ausleihzahlen, die wegen den langen Schließzeiten eingebrochen waren.

Eine Statistik unseres Bestandes und unserer Ausleihzahlen seit 1976 steht Ihnen hier als PDF-Dokument zur Verfügung.

Bilder aus der Geschichte der Stadtbibliothek:

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